Fairtrade setzt sich für einen menschenwürdigen Lebensunterhalt ein
Landwirt*innen sind oft nicht in der Lage, mit ihren Einkünften Grundbedürfnisse wie Wohnung und Nahrung zu decken. Ein existenzsicherndes Einkommen oder existenzsichernder Lohn ist dringend erforderlich.
Fairtrade setzt sich aktiv dafür ein, dass Bauern und Bäuerinnen sowie Arbeiterinnen und Arbeiter ein Einkommen erzielen, das ihnen ein Leben in Würde ermöglicht. Das ist ein Grundrecht, das von den Vereinten Nationen seit sieben Jahrzehnten anerkannt ist.
Trotz dieser Anerkennung erzielen unzählige Menschen in den Anbau- und Produktionsländern weiterhin ein Einkommen, das gerade einmal die Kosten für das Nötigste deckt.
Wie Fairtrade einen menschenwürdigen Lebensunterhalt unterstützt:
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Starke Standards
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Faire Preisgestaltung
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Verwendung der Prämie
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Nachhaltige Anbaumethoden
Jenseits der Basics: Referenzpreise für existenzsichernde Einkommen und Löhne
Existenzsichernde Einkommen und Löhne sind integrale Bestandteile der Fairtrade-Strategie. Diese Konzepte beruhen auf der Idee, dass Arbeiter*innen und Produzent*innen genug verdienen sollten, um ihre Grundbedürfnisse zu decken und ein Leben in Würde zu führen. Im Rahmen von Fairtrade ist die Sicherung existenzsichernder Löhne und Einkommen für Produzierende eine grundlegende Verpflichtung. Dieser Ansatz ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Förderung von wirtschaftlicher Fairness, Menschenrechten und ethischen Handelspraktiken.
Die Möglichkeit, einen angemessenen Lebensunterhalt zu verdienen, bietet der nächsten Generation von Landwirt*innen und Arbeitnehmer*innen eine nachhaltige Zukunft. Dazu müssen alle ihren Beitrag leisten - auch die Verbraucher*innen, die sich für den Lebensunterhalt der Produzent*innen einsetzen.
Menschenwürdige Arbeit und ein angemessener Lebensunterhalt - das ist doch nicht zu viel verlangt, oder?