Außer-Haus-Markt
Nachhaltigkeit liegt im Trend – Kundinnen und Kunden achten neben Geschmack und Qualität immer mehr auf die Herkunft der Produkte und die Bedingungen, unter denen sie hergestellt wurden. Mit Fairtrade-Produkten setzen Sie in Gastronomie, Mensa und Kantine ein Zeichen, dass Sie in Sachen Nachhaltigkeit am Puls der Zeit sind.
Es ist leicht, sich zu engagieren und damit als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren: Nehmen Sie Fairtrade-Produkte in Ihr Angebot auf und zeigen Sie Ihr nachhaltiges Engagement. Profitieren Sie von der hohen Bekanntheit und Glaubwürdigkeit von Fairtrade.
Drei gute Argumente für Fairtrade im AHM
- Fairtrade ist das bekannteste Nachhaltigkeitssiegel und genießt ein überdurchschnittliches Verbrauchervertrauen. Mit Fairtrade können Sie neue Zielgruppen ansprechen.
- Je nach Abnahmemenge gibt es eine große Auswahl an Bezugsquellen, ob direkt vom Hersteller, den großen Cash & Carry Märkten, Zustelldiensten, dem Lebensmitteleinzelhandel oder von Weltläden.
- Die Qualität der Rohstoffe, aber auch die Kosten und Gewinnspanne bei der Verarbeitung entscheiden über den Einkaufspreis, auch im fairen Handel. Fair ist nicht zwangsläufig teuer. Es lohnt sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen.
Das Fairtrade-Siegel steht für
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Stabile Mindestpreise und Fairtrade-Prämie
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Verbesserte Arbeitsbedingungen und demokratische Organisation
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Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit
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Umweltschonende Produktionsweise
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Vorgaben für die Weiterverarbeitung
Machen Sie Ihr Engagement sichtbar
Setzen Sie bei Getränken, Lebensmitteln und Textilien auf Fairtrade und machen Sie Ihre Kund*innen auf Ihr Fairtrade-Engagement aufmerksam – so können Sie so Ihr positives Image stiegern. Um Ihre Fairtrade-Produkte sichtbar zu machen und den Verkauf zu fördern, untersützen wir Sie mit Fairtrade-Werbematerialien.
Best Practice 1: Deutsche Bahn setzt auf Fairtrade
Seit April 2017 serviert die Deutsche Bahn in ihren ICE- und IC-Zügen nur noch Fairtrade-zertifizierten Kaffee. Auch die übrigen Heißgetränke wurden auf fair gehandelte Rohstoffe umgestellt. Damit verpflichtet sich die DB zu sozial und ökologisch nachhaltigen Handel und wird einer der größten gastronomischen Anbieter von fair gehandeltem Kaffee in Deutschland.
Best Practice 2: Fairer Kaffee in rund 400 -Kamps-Filialen
Espresso, Latte Macchiato und Co. gibt es seit Ende August 2021 bei Kamps nur noch mit blau-grünem Siegel: Die deutsche Bäckereikette stellt vollständig auf Fairtrade-Kaffee um. Kamps tauscht aber nicht nur den Inhalt seiner Kaffeetassen aus: Auch die neuen To-Go-Becher werden nachhaltiger. Die Deckel werden künftig aus Bagasse hergestellt, einem Material, das aus Rückständen der Zuckerrohrproduktion gewonnen wird,– ein Schritt für weniger Plastikmüll und hin zu mehr Umweltbewusstsein.