Fairtrade als Partner für Regulatorik
Produzentenorganisationen und Unternehmen, die Fairtrade-Produkte in und innerhalb der EU verkaufen, müssen eine wachsende Anzahl Nachhaltigkeitsrichtlinien einhalten. Fairtrade steht ihnen zur Seite.
Fairtrade arbeitet daran, relevante Gesetzgebungsprozesse in der EU mitzugestalten, um Lieferketten fairer zu machen und den Marktzugang für Fairtrade-Produkte zu sichern. Themen wie Menschenrechte und Waldschutz, für die wir uns bereits seit drei Jahrzehnten einsetzen, stehen heute im Mittelpunkt der politischen Agenda.
Wir unterstützen Produzentenorganisationen und beraten Unternehmen bei der Einhaltung der EU-Gesetzgebung und setzen uns für eine gerechte Lastenverteilung bei der Umsetzung ein.
Relevante Gesetzgebung für Fairtrade-Partner
Die hier aufgeführten Verordnungen und Richtlinien der Europäischen Union haben Auswirkungen auf die Fairtrade-Lieferketten. Erfahren Sie, wie die Arbeit von Fairtrade darauf einzahlt.
EU-Lieferkettengesetz (CSDDD)
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Grundinfos
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Wie Fairtrade unterstützt
EU -Richtlinie zur Unternehmens-Nachhaltigkeits-Berichterstattung (CSRD)
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Grundinfos
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Wie Fairtrade unterstützt
EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR)
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Grundinfos
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Wie Fairtrade unterstützt
EU-Bioverordnung
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Grundinfos
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Wie Fairtrade unterstützt
EU-Verordnung zum Verbot von Zwangsarbeit
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Grundinfos
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Wie Fairtrade unterstützt
Fairtrade und HREDD
HREDD (Human Rights and Environmental Due Diligence), also unternehmerische Sorgfaltspflicht für Menschenrechte und Umwelt, beschreibt den Prozess, mit dem Unternehmen negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt identifizieren, reduzieren, verhindern und darüber Rechenschaft ablegen. Unternehmen für die Einhaltung dieser Sorgfaltspflichten zwar selbst verantwortlich. Mit der Nutzung Fairtrade-zertifizierter Produkte und der Umsetzung der Fairtrade-Vorgaben zu fairem Handel können sie jedoch einige Aspekte dieser Sorgfaltspflichten erfüllen.
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