Die Zuckerrohrindustrie in Mauritius profitiert in vielerlei Hinsicht von Fairtrade: höhere Erträge, verbesserte Arbeitsbedingungen und höherer Umweltverträglichkeit. Dies belegen die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2021. Die Evaluierungsstudie mit dem Titel «Evaluative study on the contributions of Fairtrade towards driving change in the Mauritian sugar cane sector» wurde im Jahr 2021 von Agricane Consulting Ltd  durchgeführt. Die Forscher:innen sammelten Daten mit unterschiedlichen Methoden und verglichen Fairtrade- und Nicht-Fairtrade-Produzent:innen. Die Studie umfasste Interviews, Fokusgruppendiskussionen sowie Haushaltsbefragungen mit Produzent:innen, Arbeitnehmenden und Haupt-Akteur:innen der Zuckerrohrindustrie auf Mauritius.

• Download der vollständigen Studie (EN)
• Zusammenfassung der Studie (EN)

Die Untersuchung vergleicht Fairtrade-Kooperativen mit nicht-zertifizierten Organisationen. Insbesondere in Krisenzeiten zeige sich eine erhöhte Resilienzfähigkeit auf Basis der Sicherheitsmechanismen von Fairtrade: dem Mindestpreis und der Fairtrade-Prämie. Zusätzlich hebt die Studie Aspekte der Unternehmensführung wie etwa Transparenz und Entscheidungsfindung in Fairtrade-Kooperativen hervor. Die Untersuchung ist die dritte Einzelstudie einer Langzeituntersuchung, die die Entwicklung von Fairtrade-Kooperativen dokumentiert (vorhergehende Studien weiter unten).

Zur vollständigen Studie (engl., PDF, 2,5 MB)

Zur Kurzfassung der Studie (engl., PDF, 571 KB)

Management Response von Fairtrade Deutschland

Fairtrade hat zwischen 2016 und 2018 eine Vielzahl von Daten erhoben, um eine Momentaufnahme der Wirkung von Fairtrade auf Bäuer:innen und zertifizierte Kooperativen zu erhalten.

Die Ziele waren:

1. Die Vorteile von Fairtrade auf der Ebene der Haushalte, der Produzentenorganisationen und der Gemeinden zu messen
2. Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Fairtrade dazu beiträgt, stärkere und integrativere Produzentenorganisationen aufzubauen und bessere Lebensbedingungen zu schaffen
3. Die drei regionalen Fairtrade-Produzentennetzwerke in die Lage zu versetzen, ihr Verständnis für Produzentenorganisationen zu vertiefen und ihre Unterstützung so anzupassen, dass sie den Bedürfnissen der Produzent:innen am besten entspricht

Fast 70 Kaffee-, Kakao- und Bananenproduzentenorganisationen in 10 Ländern nahmen an diesem Projekt teil und führten Interviews mit ihren Managern und Mitarbeitern. Darüber hinaus wurden 1.700 Bauern befragt und 72 Fokusgruppendiskussionen mit 649 Bauern durchgeführt.

Übersicht (EN)
Fokus Bananen (EN)
Fokus Kaffee (EN)
Fokus Kakao (EN)

Die Studie erhob Daten, die es bislang für den fairen Handel nicht gab: Die langfristige ländliche Entwicklung von Kleinbauernorganisationen und Plantagen. Über den Zeitraum von 5 Jahren konnten die Forscher*innen nachweisen, dass Fairtrade Bäuerinnen und Bauern stärkt, indem ihre wirtschaftliche Situation stabilisiert und das Bewusstsein für umweltschonenden Anbau nachhaltig gestärkt wird. Die Studie zeigt auch: Der Klimawandel bedroht die kleinbäuerliche Landwirtschaft.

Komplette Studie (PDF, 149 Seiten, 1,32 MB)

Fact Sheet zur Studie

Kurzbericht Deutsch (PDF, 30 Seiten, 993 KB)

Management Repsonse (PDF, 9 Seiten, 487 KB)

Die Studie beschreibt die Wirkung von Fairtrade auf die Armutsreduktion durch ländliche Entwicklung anhand von sechs verschiedenen Produzentenorganisationen aus Lateinarmerika, Afrika und Asien.

Zur Studie (Englisch)

Zur Zusammenfassung (Deutsch)

Zur Stellungnahme von Max Havelaar & TransFair Deutschland (Englisch)

Ziel der Studie war es, Möglichkeiten zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und für Wassereinsparungen im Orangenanbau aufzustellen. Herausgefunden wurde unter anderem, dass hoher CO2-Ausstoß mit höherem Einsatz von Düngemitteln und Diesel verbunden war, im Gegensatz zum niedrigeren CO2-Ausstoß auf Anbauflächen, wo ökologische und agrarökologische Anbaupraktiken zum Einsatz kamen.

Zur vollständigen Studie (engl. PDF; 3,0 MB)

Dieser Bericht fasst Daten über Fairtrade-zertifizierte Organisationen, Bäuer:innen und Arbeiter:innen, Produktion und Fairtrade-Prämien für alle Fairtrade-Produkte im Jahr 2022 zusammen. So verdienten beispielsweise 1910 Fairtrade-Produzentenorganisationen, die mehr als 2 Millionen Bäuer:innen und Arbeiter:innen vertreten, im Jahr 2022 mehr als 222,8 Millionen Euro an Fairtrade-Prämien.

Download des Monitoring Reports (EN)

Die Studie zeigt, dass Fairtrade-Produzent*innen für das Thema Walderhalt sensibilisiert sind. Produzent*innen in Fairtrade-Kooperativen sind besser in der Lage, Waldflächen zu schützen und sich die Vorteile des Waldes, wie Schatten, Zugang zu Wasser oder Biodiversität, für ihren Anbau zu Nutze zu machen. Die Studie zeigt auf, dass sich Nicht-Fairtrade-zertifizierte Kooperativen von Fairtrade-Landwirt*innen Rat einholen, wie sie ihr Entwaldungsrisiko verringern können – ein Beleg für positive Auswirkungen des Fairtrade-Systems auf die umgebenden Anbau-Regionen.

Zur vollständigen Studie (PDF, EN)

Biologisch angebaute Fairtrade-Baumwolle aus Indien verursacht deutlich weniger Treibhausgasemissionen als konventionelle Baumwolle. Dies belegt eine neue Studie. Der Studie zufolge schneidet Baumwolle, die sowohl Fairtrade- als auch Bio-zertifiziert ist, in den Bereichen Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch und Verwendung von Chemikalien deutlich besser ab als konventionell angebaute Baumwolle.

Zur vollständigen Studie (PDF, EN)

Fairtrade hat positive Auswirkungen auf das Leben der Blumenarbeiter:innen auf Fairtrade-zertifizierten Farmen in Ostafrika. Sie erhalten höhere Löhne und haben bessere Arbeitsbedingungen als Arbeiter:innen auf nicht-zertifizierten Farmen. Zusätzlich hat Fairtrade eine wichtige Rolle in der Unterstützung von Arbeitnehmendenrechten und Geschlechtergerechtigkeit. Zu diesem Schluss kommt die Studie mit dem Titel «Impact of Fairtrade on flower workers and market access of flower farms in East Africa». Sie  untersuchte elf Blumenfarmen in Kenia, Uganda und Äthiopien, darunter neun Fairtrade-zertifizierte und zwei nicht Fairtrade-zertifizierte. Die Studie stützt sich auf die Angaben von mehr als 650 Arbeiter:innen in Umfragen und Fokusgruppen sowie auf Interviews mit Farmmanagern, Fairtrade-Mitarbeitenden und anderen Akteur:innen der Blumenindustrie.

• Download der vollständigen Studie (EN)
• Zusammenfassung der Studie (EN)

Der Klimawandel ist einer unserer größten Herausforderungen und macht notwendig, ständig aus Erfahrungen zu lernen. Jeden Tag erforschen Fairtrade-Produzent*innen neue Wege, um sich an den Klimawandel anzupassen. Der Bericht „Fairtrade Climate Change Projects – Learning from Experience” beleuchtet und analysiert Fairtrade-Projekte zum Klimawandel und liefert Erkenntnisse, die auf lokaler Projektebene oder auf nationaler Ebene weiter genutzt werden.

Vollständiger Bericht zum Download (PDF, EN)

Die Studie gibt Aufschluss darüber, welche Kulturpflanzen zukünftig voraussichtlich wie stark vom Klimawandel betroffen sein werden. Sie listet die notwendigen Anpassungsmaßnahmen sowie die Herausforderungen bei deren Umsetzung auf. Die Unterstützung der Landwirt*innen bei den Anpassungsmaßnahmen ist dabei ebenso wichtig, wie kurzfristig zur Verfügung gestellte Mechanismen zur Bewältigung der unmittelbaren Auswirkungen, wie z. B. vollständige Ernteausfälle.

Zur vollständigen Studie (Download PDF, EN)

Zur Zusammenfassung - Fairtrade and climate change: Summary

Das «Fairtrade West Africa Cocoa Programme» zielt darauf ab, starke und widerstandsfähige Kleinbauernorganisationen aufzubauen, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder und Handelspartner eingehen. Es umfasst die Elfenbeinküste, Ghana und Sierra Leone. Die Hauptaktivitäten des Programms sind Training, Coaching, Beratung und technische Unterstützung für Kleinbauernorganisationen sowie Peer-to-Peer-Learning.

Im Jahr 2023 nahmen mehr als 48’000 Bäuer:innen - 24 Prozent davon Frauen - an Schulungen im Rahmen des Programms teil, was einem Anstieg von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Darüber hinaus berichteten die Organisationen, dass ihre Verkäufe unter Fairtrade-Bedingungen in der Elfenbeinküste um drei Prozent und in Ghana um neun Prozent gestiegen sind.

Download

Download des Monitoring Reports (EN)

Fairtrade International hat im Jahr 2023 ein Programm zur Unterstützung von Kakaoproduzentenorganisationen gestartet, um die Prävention und Bekämpfung von Kinder- und Zwangsarbeit zu verbessern.

Dies ist der erste Bericht über die Fortschritte dieses Programms. Er enthält Informationen über Fairtrade-Kooperativen, die in der ersten und zweiten Auszahlungsrunde des Programms zur Finanzierung zugelassen wurden. Vier Organisationen erhielten in der ersten Runde und fünf in der zweiten Runde Fördermittel in Höhe von 12 000 bis 18 000 Euro. Die von den einzelnen Organisationen vorgeschlagenen Projekte konzentrieren sich auf den Bildungsbereich, z. B. den Bau oder die Renovierung von Klassenzimmern oder den Kauf von Fahrrädern für Kinder, die weit von der Schule entfernt wohnen.

Download (EN)

Das Erreichen einer nachhaltigen Existenzgrundlage für Kleinbäuerinnen und Arbeiter steht im Mittelpunkt der Mission von Fairtrade. Dazu brauchen die Bauern ein verlässliches und ausreichendes Einkommen, um nachhaltig wirtschaften und sich einen angemessenen Lebensstandard leisten zu können. Der von Fairtrade International veröffentlichte «Living Income Progress Report 2023» zeigt, dass Kakaobäuerinnen, die einen existenzsichernden Referenzpreis erhalten, im Durchschnitt rund 15 Prozent mehr verdienen als bei staatlich regulierten Ab-Hof-Preisen.

Download des Progress Reports 2023 (EN)

Ziel dieser Studie war eine Bestandsaufnahme der Entwicklungen des fairen Handels in Deutschland seit 2015 – dem Jahr, in dem erstmalig die Wirkung des fairen Handels und der Fair-Handels-Bewegung umfassend untersucht wurde. Auf der Grundlage der Ergebnisse wurden für die interessierte Fair-Handels-Bewegung Empfehlungen formuliert, wie die Wirksamkeit der Maßnahmen des fairen Handels weiter erhöht werden kann. 

Zur Studie (komplett)

Zur Studie (Kurzfassung)

Dieser Bericht fasst Daten über Fairtrade-zertifizierte Organisationen, Bäuer:innen und Arbeiter:innen, Produktion und Fairtrade-Prämien für alle Fairtrade-Produkte im Jahr 2021 zusammen. So verdienten beispielsweise 1930 Fairtrade-Produzentenorganisationen, die mehr als 2 Millionen Bäuer:innen und Arbeiter:innen vertreten, im Jahr 2021 mehr als 201,6 Millionen Euro.

Nebst einer Gesamtübersicht sind auch regionale Berichte verfügbar:

Gesamtübersicht (EN)
Afrika und Naher Osten (EN)
Asien und Pazifik (EN)
Lateinamerika und die Karibik (EN)

Die Studie vergleicht die Umweltauswirkungen von Fairtrade-Rosensträußen, die per Schiff oder Flugzeug geliefert werden, mit Gewächshausrosen aus den Niederlanden. Berücksichtigt wurden die Umweltauswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion im Herkunftsland, die Verpackung der Rosen und der Transport. Ein Strauß Fairtrade-Rosen, der mit dem Flugzeug von Kenia nach Deutschland transportiert wird, verursacht laut Studie insgesamt 9,3 kg CO2 und damit 66 Prozent weniger Emissionen als die niederländischen Blumen.

Zur vollständigen Studie (PDF, Englisch)

Die unabhängige Untersuchung aktueller Studien liefert ein umfassendes Bild der Wirkung von Fairtrade. Dafür wurden Wirkungsausmaß und -tiefe in Clustern wie verbesserte Existenzgrundlagen, bessere Arbeitsbedingungen und Geschlechtergerechtigkeit ausgewertet. Für diese Metastudie untersuchten Forscher*innen 151 veröffentlichte Studien, die sich auf wichtige Bereiche der globalen Strategie von Fairtrade und die zugrunde liegende Theorie des Wandels beziehen. Die Erkenntnisse flossen unter anderem in die Entwicklung der globalen Strategie 2021-2025 ein.

Studie im Original (engl., PDF, 49 Seiten)

Zusammenfassung (engl., PDF, 12 Seiten)

Die Studie zeigt, dass Fairtrade in einigen Bereichen zur Verbesserung der Menschenrechtslage beiträgt. Die Verbesserung der Einkommen und des Lebensstandards durch den Fairtrade-Mindestpreis und die Fairtrade-Prämie sind dabei besonders wichtig. Angemessene Lebensbedingungen sind die Grundlage für die Verwirklichung anderer Menschenrechte, wie Gesundheit und Bildung, die Fairtrade ebenfalls unterstützt. In anderen Bereichen wie etwa der Gleichberechtigung von Frauen und den Rechten der Arbeitnehmenden kann Fairtrade den Fortschritt zwar unterstützen und das Problembewusstsein schärfen, doch werden die positiven Auswirkungen durch lokale Gesetze und Kultur eingeschränkt. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass Fairtrade für Unternehmen ein wertvoller Partner bei der Erfüllung ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht im Bereich der Menschenrechte (HREDD) ist. Fairtrade kann Unternehmen insbesondere dabei helfen, die grössten Risiken zu erkennen und zu verringern - im Dialog mit Bäuer:innen und Arbeiter:innen. 

• Zusammenfassung der Studie (EN)
• Download der vollständigen Studie (EN)

Dieser Bericht fasst Daten über Fairtrade-zertifizierte Organisationen, Bäuer:innen und Arbeiter:innen, Produktion und Fairtrade-Prämien für alle Fairtrade-Produkte im Jahr 2020 zusammen. So verdienten beispielsweise 1880 Fairtrade-Produzentenorganisationen, die mehr als 1,9 Millionen Bäuer:innen und Arbeiter:innen vertreten, im Jahr 2020 mehr als 191 Millionen Euro.

Nebst einer Gesamtübersicht sind auch regionale Berichte verfügbar:

Gesamtübersicht (EN)
Afrika und Naher Osten (EN)
Asien und Pazifik (EN)
Lateinamerika und die Karibik (EN)

Mit Blick auf eine frühere Vergleichsstudie analysiert die Studie das Einkommen von Kakaobäuer*innen in der Elfenbeinküste und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Situation. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Fairtrade-zertifizierte Bäuer*innen ihr Einkommen zwischen 2018 und 2020 um 85% steigern konnten. 

Vollständige Studie (PDF, EN)

Die Studie untersucht den Fortschritt bei der Umsetzung der Fairtrade-Gender-Strategie 2016-2020 und zeigt Veränderungen in Bezug auf geschlechtsspezifische Aspekte innerhalb der Fairtrade-Produzentennetzwerke, Lohnarbeiterorganisationen und Kleinproduzentenorganisationen auf. Außerdem liefert sie Erkenntnisse darüber, ob Fairtrade Vorteile für Fairtrade-Bäuer*innen, -Arbeiter*innen und -Gemeinschaften in Bezug auf Nicht-Diskriminierung und die Stärkung von Frauen und Mädchen schafft.

Vollständige Studie (PDF, Englisch)

Factsheet zur Studie (PDF, Deutsch)

Die unabhängige Studie wurde 2017 und 2018 zur Wirkung der Fairtrade-Prämie durchgeführt. Sie ist die erste Studie, die sich speziell auf die Verwendung der Fairtrade-Prämie konzentriert, um Optionen für eine positive Wirkung zu ermitteln. Die generelle Zielsetzung der Studie lautete, zu untersuchen, wie die Fairtrade-Prämie von Fairtrade-Organisationen verwendet wurde und inwiefern sie Fairtrade-Bäuerinnen, -Bauern, -Lohn -arbeitskräften und derem Umfeld zugutekommt.

Deutsche Kurzfassung der Studie (PDF, 5,2 MB)

Englische vollständige Fassung der Studie (PDF, 4,87 MB)

Factsheet: Die Wirkung der Fairtrade-Prämie am Beispiel Banane (1,5 MB)

Factsheet: Die Wirkung der Fairtrade-Prämie am Beispiel Kakao (1,3 MB)

Um herauszufinden, in welchem Maße Fairtrade zu seiner angestrebten Wirkung beiträgt, beauftragte Fairtrade International ein ausführliches Gutachten zur Auswertung der aktuellen Forschungsliteratur über Fairtrade. Dieser Bericht fasst die Ergebnisse aus 45 ausgewählten Studien zur Wirkung von Fairtrade zusammen, die zwischen 2009 und 2015 veröffentlicht wurden. Er liefert umfassende Einblicke in die Wirkung von Fairtrade auf Kleinbauerngruppen und Arbeitskräfte auf Plantagen. 

Zur Studie (komplett - deutsche Übersetzung)

Zur Studie (Kurzfassung - deutsch)

Die Studie untersuchte die Einkommenssituation von Kakaobäuerinnen und -bauern in der Elfenbeinküste. Dafür erhob Fairtrade International gemeinsam mit COSA und GeoTraceability erstmalig umfangreiche Daten zum Haushaltseinkommen von ivorischen Kakaobauernfamilien. Aus den Erkenntnissen wurden konkrete Handlungsempfehlungen für Fairtrade formuliert.

Studie (komplett, englisch, 500KB)

Einordnung der Ergebnisse (deutsch, 150KB)

Einordnung von Fairtrade International, (englisch, 1.6MB)

Die Studie analysiert erstmalig wissenschaftlich, ob und in welchem Maße der faire Handel in den letzten 15 Jahren die deutsche Gesellschaft beeinflusst und verändert hat. Die Ergebnisse zeigen: In allen untersuchten Bereichen - bei Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und privatem Konsum - gibt es einen Trend hin zu verändertem Bewusstsein und Verhalten. Die Studie bescheinigt dem fairen Handel weiterhin ein großes Potential für gesellschaftliche Veränderungen zeigt aber auch Grenzen auf.

Zur Studie (komplett)

Zur Studie (Kurzfassung)

Zur Zusammenfassung der Studie

Die Studie legt eine massive Machtkonzentration entlang von landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten offen: Einige wenige Unternehmen kontrollieren weltweit die Produktion und Vermarktung von Lebensmitteln. Der Missbrauch von Nachfragemacht führt zu unlauteren Handelspraktiken, was in vielen Fällen schwerwiegende Auswirkungen auf Kleinbauernorganisationen und Beschäftigte insbesondere am Anfang der Lieferkette hat. Die Folgen sind unsichere Lebensgrundlagen, Kinderarbeit, prekäre Anstellungsverhältnisse und Umweltzerstörung. Als positives Beispiel für die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards verweist die Studie auf den Fairen Handel.

Zur Studie (komplett, deutsche Übersetzung)

Zur Studie (Kurzfassung)

Zur Studie (komplett, englisches Original)