Gemeinsam stärker mit Fairtrade
Fairtrade arbeitet zusammen mit Kleinbäuerinnen, Kleinbauern und Arbeiter*innen auf der ganzen Welt an einer gerechteren Zukunft. Wir kooperieren mit mehr als 1.900 Erzeugerorganisationen mit über 2 Millionen Kleinbäuerinnen, Kleinbauern und Arbeiter*innen.
Die Landwirtschaft ist die wichtigste Einkommensquelle für einkommensschwache Haushalte in ländlichen Gebieten. Der Lebensunterhalt von 40 Prozent der Weltbevölkerung hängt von der Landwirtschaft ab.
Kleinbäuerinnen und -bauern und ihre Familien bewirtschaften Flächen bis zu 10 Hektar. Die Ernte wird zum Teil für den Verkauf genutzt zum Teil für den täglichen Bedarf der Familie .
Kleinbäuerinnen und -bauern konkurrieren auf einem globalen Markt um den Verkauf ihrer Erzeugnisse . Dabei sind die Bedingungen ungleich verteilt. Am Anfang der globalen Lieferketten stehen die Kleinbäuerinnen und -bauern in Regionen wie Afrika, Lateinamerika und Asien, die mit schwierigen Bedingungen, geringer Verhandlungsmacht und prekären Lebensverhältnissen konfrontiert sind. Sie sind auch am stärksten und unmittelbarsten von den Folgen des Klimawandels betroffen.
Wie Fairtrade mit Kleinbäuerinnen und -bauern zusammenarbeitet
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Starke Kooperativen
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Faire Preisgestaltung
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Gleichberechtigte Teilhabe
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Marktzugang
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Klimaresilienz
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Faire Arbeitsbedingungen
"In Krisenzeiten zeigt sich, dass Fairtrade die wirtschaftliche Widerstandskraft der Bäuerinnen und Bauern stärkt und sie dabei unterstützt, ihren Beruf auch in schwierigen Zeiten weiter auszuüben."
Tatjana Mauthofer, Wissenschaftlerin bei Mainlevel Consulting und Mitautorin der Studie "Assessing the Impact of Fairtrade on Poverty Reduction and Economic Resilience through Rural Development"
Kleinbäuerinnen und -bauern unterstützen
Wer sich für Fairtrade entscheidet, unterstützt Bäuerinnen und Bauern dabei, ein besseres Einkommen zu erzielen und für die Zukunft zu planen.
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