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Fairtrade für Hersteller und Importeure

Fairtrade setzt auf die Zusammenarbeit mit Herstellern und Importeuren, um die Ware aus dem globalen Süden in Deutschland verfügbar zu machen. Auch sie müssen zertifiziert werden.

Einkaufskorb mit Fairtrade Produkten. Foto: (c) Fairtrade I Angela Wu
Einkaufskorb mit Fairtrade Produkten. Foto: (c) Fairtrade I Angela Wu

Private Label: Das Rohstoffsiegel verwenden

Zertifizierung, Lizenzvertrag, Delegieren

Wer das Fairtrade-Rohstoffsiegel verwenden möchte, benötig einen Lizenzvertrag. Nur die Markeninhaber selbst können den Lizenzvertrag zur Nutzung des Fairtrade-Rohstoff-Siegels mit Fairtrade Deutschland abschließen.

Eine Delegation der Zahlungspflicht der Lizenzgebühren an Hersteller ist ausgeschlossen. Andere Pflichten wie das Melden von Verkaufsmengen oder die Artikelanlage und -pflege in der Freigabeplattform Connect können an Hersteller delegiert werden. 

Private Label: Das Produktsiegel verwenden

Zertifizierung, Lizenzvertrag, Delegieren

Hersteller von Handelsmarken benötigen ein Zertifikat der unabhängigen Zertifizierungsstelle FLOCERT GmbH. Zusätzlich ist ein Lizenzvertrag verpflichtend, den entweder Hersteller oder Ihre Kunden abschließen.

  • Option 1: Die Markeninhaber zahlen die Lizenzgebühren

  • Option 2: Hersteller zahlen die Lizenzgebühren

So zertifizieren Sie Ihre Produktion

Wer Fairtrade-Rohwaren ein- und verkauft, braucht ein Zertifikat der unabhängigen Zertifizierungsstelle FLOCERT GmbH. Dies gilt bis zu dem Punkt in der Lieferkette, an dem die Produkte für die Verbraucher*innen fertig verpackt sind.

  • Zertifizierung für Rohstoffeinkauf und Produktherstellung

  • Freigabe von Produkt und Design

  • Lizenzgebühr beim Rohstoffsiegel

  • Lizenzgebühr beim Produktsiegel

  • Ausnahmen für Früchte, Blumen und Baumwolle